![title_image](https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/41jEauk-I8L._SX322_BO1,204,203,200_.jpg) Rating: 2/5 Das Buch an sich ist schon gut und sehr kenntnisreich geschrieben, aber leider ist es auch nur schwer verständlich, wenn man kein Experte in europäischer Wirtschafts-, Finanz- und Fiskalpolitik ist. Daher war das Buch ein bisschen über meinem Horizont, da sich der Autor auch nicht gerade Mühe gibt, seine Aussagen zu erklären. Ich war sozusagen einfach das falsche Publikum. - der Euro ist eine unvollständige Währung, da der Währungsunion keine Kooperation in wirtschaftspolitischen Fragen folgte - auch in den [[USA]] sind die Staatsschulden nach oben gegangen, allerding auch mit positiven Resultaten – die Rezession wurde abgewendet, die Wirtschaft wuchs wieder - in der [[EU]] demgegenüber war auch 2013 das Pro-Kopf-BIP noch unter dem Niveau von 2007 – bei gleichzeitigem ernormen Anstieg der Staatsschulden - Staatsschulden: - Staatsschulden sind von privaten Schulden zu unterscheiden, weil sie eine andere Funktion erfüllen. Wenn eine Regierung Schulden aufnimmt, um damit in öffentliche Infrastruktur zu investieren, erhöht sich die Produktivität der Nation und damit das Einkommen zukünftiger Generationen. Somit erhöhen sich auch die sozialen Schulden der Bürger:innen ihrer Gesellschaft gegenüber, was wiederum die soziale Kohäsion erhöht (p. 36ff.) --- notes: [[Michel Aglietta – The Reform of Europe]]