Äußerst sachte Story über das "Marschmädchen" Kaja, das in North Carolina in der Marsch lebt und quasi ohne Familie aufwächst und von allen in der Stadt gemieden wird. In ihrem Leben gibt es zwei Männer, Tate und Chase. Tate ist ihre erste Liebe, verlässt sie aber fürs College und kommt nicht zurück. Chase ist der typische US-Kleinstadt-Arsch und nähert sich ihr nur, um sie als Trophäe zu haben, was auch gelingt. Er heiratet dann auch eine andere und Kaja erfährt es nur aus der Zeitung. Nach einer Weile sehen sie sich wieder und Chase versucht, Kaja zu vergewaltigen, was sie gerade so noch abwenden kann. Später macht sie sich einen Namen als Autorin von Naturbüchern über die Marsch und verdient gutes Geld. Während sie für zwei Tage beim Verlag in der Nachbarstadt ist, fällt Chase von einem Aussichtsturm und stirbt. Kaja wird angeklagt, nach langem Prozess aber freigesprochen. In der Folge finden sie und Tate wieder zusammen und zihen in die Marsch, wo sie ihrer Arbeit nachgehen. Kaja stirbt mit 64 und Tate findet ein Gedicht, in dem sie den Mord gesteht.
Insgesamt natürlich gut zu lesen, aber literarisch sehr flach. Charaktere holzschnittartig und eine sehr flache Geschichte.
Rating: 3/5