Inhaltlich geht es um eine weiße südafrikanische Familie und wie diese die Zeit nach der Apartheid (zum Teil auch davor) erlebt. Die sterbende Mutter gibt der Schwarzen Haushälterin das Versprechen, dass sie das Familienhaus bekommen soll. Dieses Versprechen belastet die Familie in der Folge. Schwierig zu bewerten. Sprachlich ist das Buch herausragend. Die schnellen Szenenwechsel, die äußerst abrupt geschehen, sind gewöhnungsbedürftig, aber interessant. Inhaltlich hat es mich in der ersten Hälfte nicht abgeholt, hinten raus schon eher. Daher - knapp - 4 Sterne.